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Was ist PCO-Syndrom – polyzystisches Ovarialsyndrom?

PCO-Syndrom (polyzystisches Ovarialsyndrom) bedeutet eine hormonell bedingte Störung der Eierstöcke. Sie liegt vor, wenn zwei der drei aufgeführten Störungen vorliegen:

  • Zystische Veränderung der Eierstöcke (mehr als 8 randständige Follikel der Eierstöcke, die eine bestimmte Größe überschreiten)
  • Zyklusstörungen mit ausbleibender (Amenorrhoe) oder seltener Regelblutungen (Oligomenorrhoe), mit fehlendem oder nur seltenem Eisprung
  • Vermehrung der männlichen Hormonen im Blut (Hyperandrogenämie, mit Erhöhung von Testosteron und Androstendion)

Folge- und Begleit-Störungen bei PCO-Syndrom

  • Unfruchtbarkeit
  • Akne
  • Vermehrter Haarausfall (Alopezie)
  • vermehrte männliche Körperbehaarung (Hirsutismus)
  • Übergewicht (50-70%)
  • Metabolisches Syndrom
  • Im Blut finden sich:
    • erhöhte LH Werte, normal hohes FSH, LH/FSH > 2
    • AMH > 8
    • Hyperinsulinämie, auffälliger Zucker-Belastungstest (oGTT)

Die Ursachen des PCO-Syndrom sind noch nicht ganz geklärt. Man geht von einer multifaktoriellen Entstehung aus. Ein Rolle spielen: mehrere endokrinologische Störungen, die sich gegenseitig unterhalten, Umwelteinflüsse, Übergewicht, familiäre Veranlagung.

Die Diagnose wird gestellt durch ausführliche Anamnese, Ultraschalluntersuchung der Eierstöcke und Hormonstatus im Blut. Der Erstverdacht stellt sich oft im Ultraschall der Eierstöcke. Hier fallen zu große Eierstöcke, mit zu vielen Follikeln auf. Häufig wird aber auch erst die Diagnose gestellt bei der Abklärung von Zyklusstörungen, unerfülltem Kinderwunsch oder Hyperanrogenämie mit Akne, Hirsutismus oder Haarausfall.

Wenn kein Kinderwunsch besteht, erfolgt die Behandlung meist mit der Antibabypille. Die Pille sollte eine zusätzliche antiandrogene Wirkung haben. Sie unterdrückt die überschüssige Hormonbildung der Eierstöcke. Bei Übergewicht ist eine Gewichtsreduktion wichtig.

Besteht Kinderwunsch, wird medikamentös versucht, die Eizellenreifung und den Eisprung zu unterstützen. Dies kann erreicht werden durch die Behandlung mit TCM, über Akupunktur und Heilkräuter, aber auch durch schulmedizinische Medikamente, wie Clomiphen, FSH-Präparate oder LH/FSH-Präparate. Allerdings haben solche Hormonbehandlungen einige Nebenwirkungen. Daher ist die begleitende Behandlung mit TCM sinnvoll. Sie kann Nebenwirkungen mildern, den Zyklus normalisieren und den Eisprung fördern. Bei Erfolglosigkeit bleibt die Künstliche Befruchtung durch IVF oder ICSI.

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