Der Verdacht einer Gastritis entsteht durch Ihr Beschwerdebild. Anamnese und körperliche Untersuchung bilden die Basis der Diagnose. Hierzu gehört ebenfalls eine Essens- und Medikamentenanamnese. Die eigentliche Diagnose wird in der Magenspiegelung (Gastroskopie) gestellt. Eine Magenspiegelung dient dazu, die Magenschleimhaut zu beurteilen, Gewebeproben zu entnehmen und andere Erkrankungen mit ähnlichen Beschwerden auszuschließen. Eine ergänzende Blutuntersuchung vervollständigt das Bild. In einer Oberbauchsonographie können Erkrankungen anderer Oberbauchorgane, wie Leber, Gallenblase, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Milz, Hauptschlagader und Hauptvene, ausgeschlossen werden.
Die TCM stützt sich auf die gefundenen schulmedizinischen Befunde. Was Ihre Anamnese angeht, möchte Sie aber noch viel mehr von Ihnen wissen: Ihre sonstigen Beschwerden, was und wie Sie essen, Ihre Lebensgewohnheiten, Lebensumstände, Konstitution. So entsteht ein sehr detailliertes Bild von Ihnen und Ihrer Erkrankung. Gerade bei der immer wiederkehrenden akuten Gastritis ist dies sehr wichtig. Denn nur bei gleichzeitiger Behandlung von Beschwerden, Ursachen und Wurzel ist ein dauerhafter Behandlungserfolg möglich.
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