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Was ist Endometriose?

Unter Endometriose versteht man per Definition, dass Vorkommen von endometriumartigen Gewebe (Gebärmutter-Schleimhaut) außerhalb der Gebärmutter. Das Gewebe kann an unterschiedlichen Stellen und Organen vorkommen, z.B. in der Gebärmuttermuskulatur, im Eileiter, am Eierstock, im kleinen Becken, vor oder hinter der Gebärmutter oder sogar in Blase oder Dickdarm.

Die Endometriose ist die zweithäufigste, gutartige Erkrankung der Frau nach der Gebärmutter-Myomatose.

Die schulmedizinische Erklärung der Entstehung der Endometriose ist noch nicht ganz klar.

Es gibt zwei Theorien:

  1. Die Transplantationstheorie besagt, dass Gebärmutterschleimhaut aus der Gebärmutter an andere Stellen im Körper verschleppt wird, und sich dort ansiedelt.
  2. Die Metaplasietheorie besagt, dass sich die Endometriose aus anderem Gewebe, was sich in endometriumartiges Gewebe verwandelt, bildet. Dieser Prozess wird hormonell gesteuert.

Das Endometriose-Gewebe wird wie das Endometrium der Gebärmutter hormonell, östrogenabhängig, gesteuert. So macht es, wie die Gebärmutterschleimhaut, alle Veränderungen des Menstruationszyklus mit. Dies bedeutet, dass das Gewebe der Endometriose zur Menstruation hin anschwillt. Dies führt dann zum Teil zu sehr starken Schmerzen, die schon 1-3 Tage vor der Menstruationsblutung beginnen, manchmal auch noch früher, und am Ende der Blutung abklingen. Dadurch, dass das Gewebe nicht wie die Schleimhaut der Gebärmutter als Menstruationsblut abfließen kann, können zystische Organauftreibungen, Verwachsungen, teilweise Einwachsungen in die Wand von anderen, benachbarten Organen, wie Blasenwand, Darmwand, oder auch Bauchfell entstehen. So kann es nicht nur zum Verschluss der Eileiter kommen, sondern auch zu einem Dauerschmerzen im Bauchraum oder Schmerzen beim Wasserlassen oder bei der Darmentleerung kommen.

Die Endometriose kann zu starken Menstuationsblutungen mit dunklem, klumpigem Blut führen. Es kann zu Zyklusunregelmässigkeiten kommen, nicht selten zur Unfruchtbarkeit. Allerdings gibt es auch Patientinnen, die wenig Beschwerden aufweisen und fruchtbar sind.

Die Diagnose kann nur gesichert werden durch eine Laparaskopie.
Im Rahmen des unerfüllten Kinderwunschs ist die Laparaskopie eine Standartuntersuchung, um die Durchgängigkeit der Eileiter zu prüfen. Oft finden sich dabei Endometriose-Herde, die zuvor nicht durch starke Schmerzen oder anderweitige Probleme aufgefallen sind, aber sehr wohl Ursache der Kinderlosigkeit sein können.

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